text.skipToContent text.skipToNavigation
alex-di-muzio-norvegia-moto-turismo-interphone-big.jpeg

Es gibt Gebiete, die so spektakulär sind, dass sie speziell dafür geschaffen wurden, sie auf einem Motorrad zu erleben. Norwegen gehört sicherlich dazu. Mit seinen langen Straßen, die in die Natur eintauchen, seinen atemberaubenden Farben und seinen Landschaften ist es wirklich unmöglich, sich nicht faszinieren zu lassen. Alex Di Muzio, ein Motorradreisender mit einer starken Leidenschaft für zwei Räder, sowie Mitglied unserer Interphone Crew, machte sich zusammen mit zwei lieben Motorradfahrerfreunden und seinem treuen Abenteuerbegleiter U-com16 auf, um es zu entdecken.

Normalerweise die langen Reisen, die epischen, ich organisiere sie gerne ein paar Monate im Voraus, informiere mich, suche nach Ideen, Spuren, Straßen, die ich an dem Ort, den ich besuchen werde, nicht verpassen sollte, um nichts zu verpassen und genieße es in vollen Zügen.

In diesem Jahr war es anders, die Unsicherheit aufgrund der Covid-Regeln für die Ausreise/Rückkehr hat ihren Teil dazu beigetragen, also habe ich mich für die Entdeckung der Pyrenäen und Nordspaniens entschieden.
Im Gespräch mit meinen Freunden Luca und Gian beschließen wir vor einer Pizza, diese Reise gemeinsam anzugehen, (obwohl ich nicht sehr zu Gruppenreisen tendiere, wenn man Reisebegleiter findet, mit denen es einem gut geht, muss man mitnehmen Vorteil davon).

Wir sind Mitte Juli und denken darüber nach, niemand mochte die Idee, warm zu werden, also haben wir nach ein paar Tagen Recherche unser neues Reiseziel gefunden ... NORWEGEN. In Eile planen wir in den letzten 10 verfügbaren Tagen die Reiseroute, erhalten Informationen über das Land, wählen einige Wanderungen aus, die Sie angesichts der Schönheit der norwegischen Natur unbedingt unternehmen können, und wir sind mehr oder weniger bereit zu gehen.

articolo-interphone-alexdimuzio-norvegia-intercoms-unite-1.jpeg

"Wir sind am 5. August 2021 in Hamburg, nach ca. 1100 km langweiliger Autobahn beginnt hier unsere gemeinsame Reise. Dänemark und Schweden, endlich vor unserer ersten Nacht in einem Zelt bei Göteborg, die Ankunft in den nordischen Ländern ist sofort zu spüren, es ist klar, wie die Natur an diesen Orten der Herr ist, die Möglichkeit, dort ungestört zwischen Seen und Wäldern zu campen, macht dieses Erlebnis Beginnen Sie von seiner besten Seite, leben Sie es in vollen Zügen und tauchen Sie vollständig in diese neue Reise ein.

Wir reisen nach Norwegen ein, die meisten Grenzen sind geschlossen, nur die wichtigsten bleiben offen, endlose Warteschlangen aufgrund der strengen Covid-Kontrollen.

Wir fahren mit unseren Motorrädern nach Oslo, ich mit meiner Ktm 1290 Adv R, Luca mit seiner Gs 1200 Adv und Gian mit einer Bmw F800 Gs.

Ich habe mehrmals auf verschiedenen Reiseblogs gelesen, dass es eine wirtschaftlich anspruchsvolle Reise gewesen wäre, da wir das erste Mal in Nordeuropa sind, merken wir schnell, dass die Lebenshaltungskosten in Norwegen sehr weit von unseren Standards entfernt sind, denken Sie nur daran ein Bierdurchschnitt kann zwischen 10 und 15 Euro kosten.

Wir fahren nach Westen, zu den berühmten Fjorden, Buchten, in denen das Meer die Berge erreicht und atemberaubende Ausblicke schaffen, die man sich kaum vorstellen kann, wenn man sie nicht mit eigenen Augen sieht, Straßen, die weit und breit führen und Kilometer für Kilometer begeistern können.
Sognefjord, Lysefjord, Geirangerfjord, sind nur einige, Tatsache ist, dass mich Norwegen, besonders das des Südens, fasziniert, erregt, entführt hat. Es ermüdet Sie nie, es schafft es immer, Sie zu überraschen, Sie möchten immer anhalten und ein Foto oder ein Video machen, aber es ist nicht immer möglich, schließlich sind die Tage, die uns zur Verfügung stehen, nicht unendlich"

articolo-interphone-alexdimuzio-norvegia-intercoms-unite-2.jpeg

"Im Gepäck haben wir etwas Platz für die Trekkingausrüstung reserviert, sodass wir uns dem Aufstieg zum berühmten Kjeragbolten, dem Reinebringen und dem Knivskjellodden stellen.
Es wäre undenkbar für uns, den ganzen Weg nach Norwegen zu fahren, ohne einige der schönsten Treks in Angriff zu nehmen, schließlich ist das Motorrad das Mittel, das uns führt, um neue Orte zu entdecken.

Nach Bergen fahren wir Richtung Norden, passieren die berühmte Trollstraße Atlantic Ocean Road und kommen in Trondheim an, das unser Endziel hätte sein sollen, wir hatten unsere Reise auf den südlichen Teil Norwegens konzentriert, aber die Programme sind gemacht fassungslos, also beschließen wir, etwa 1000 km zurückzulegen, um die Lofoten zu erreichen, ein Archipel von Inseln, die von Bergen geprägt sind, die ins Meer stürzen und mit typischen roten Fischerhäusern geschmückt sind, genannt RORBU.
Alles scheint das Szenario eines Märchens zu sein, mit einem Wort, ENCHANTING.

Wir blieben 4 Tage auf den Lofoten und erkundeten sie weit und breit, bevor unsere Gruppenreise zu Ende ging, mussten Luca und Gian aus beruflichen Gründen nach Italien zurückkehren, während ich noch eine Woche Zeit habe, um Nordeuropa zu erkunden.

Ich habe zwei Tage darüber nachgedacht, wieder in den Süden zu fahren oder noch einmal 1000 km alleine nach Norden zu fahren, um zur berühmten NordKapp zu gelangen?
Es versteht sich von selbst, dass ich nach 2 Tagen Motorrädern unter der universellen Sintflut unter dem berühmten Globus ankam, CAPONORD wurde erobert.

Aber die Herausforderung bestand nicht so sehr darin, zum Nordkap zu gelangen, sondern zum eigentlich nördlichsten Punkt des europäischen Kontinents, dem Knivskjelodden, der nach einer 18 km langen Wanderung nur zu Fuß erreichbar ist. Trotz des unglaublich schlechten Wetters, des Wissens, praktisch mitten im Nirgendwo zu sein, 5000 km von zu Hause entfernt, könnte ich nicht ohne dieses Abenteuer abreisen, ich würde es bedauern, also nach 7 Stunden Trekking, im Regen und ein richtiger Sturm Ich habe den wahren nördlichsten Punkt erobert."

articolo-interphone-alexdimuzio-norvegia-intercoms-unite-3.jpeg

"Wir hatten alles ruhig angehen lassen, den Süden des Landes ohne allzu große Planung genossen, aber natürlich gehen all die tollen Reisen früher oder später zu Ende, also fahre ich von NordKapp aus nach Finnland ein, Richtung Süden, in Richtung Heimat.
Finnland, vor allem im nördlichen Teil, also Lappland, ist unglaublich menschenleer, Kilometer, Hunderte Kilometer Wälder, gerade Straßen und Rentiere, die die Straße kreuzen, hat immer noch seinen eigenen Charme, auch wenn es auf die Dauer langweilig werden könnte.
Nach Finnland, hinunter nach Schweden, die ganze Ostküste entlang, in Stockholm ankommen, wo ich zwei Tage frei nehme, um mich nach der Tirade der letzten Woche auszuruhen und die Stadt zu besuchen.

Von der schwedischen Hauptstadt nach Hause ist reine Formsache und nun liegt die "Schönheit" der Reise hinter uns.
Ich muss nur dieses unglaubliche Erlebnis zusammenfassen, während ich im Park Lejonslätten ein Bier trinke, auf der Wiese sitze und ein bisschen Sonne tanke, letzteres vielleicht das einzige, was auf dieser Reise von 22 Tagen ein wenig gefehlt hat in Bewegung, nur 6 von Schönwetter und Sonne, für den Rest viel Regen und Wind.

Trotz dieses Details (bei einer Reise nach Nordeuropa muss man das schlechte Wetter im Hinterkopf behalten) war es ein unglaubliches Erlebnis, Reisegefährten zum Teilen, die Natur, die gelebten Kilometer aus dem Helm heraus, natürlich mit meinem treuen Interphone U-Com16, das mir Gesellschaft leistete, egal ob ich mit meinen Freunden kommunizieren oder telefonieren musste oder wie meistens meine Lieblingsmusik auf Straßen höre, die einen hinter dem Visier zum Lächeln bringen.

Auf Wiedersehen Norwegen."

articolo-interphone-alexdimuzio-norvegia-intercoms-unite-4.jpeg