Nie war ein Name passender für ein Motorrad, das eine Ära geprägt und Tausende junger Menschen zum Träumen gebracht hat. Wir sprechen über die zeitlose Cagiva Mito, den achten Liter des Hauses Schiranna, der mit seinen Linien nicht nur die Welt revolutionieren kann der beiden Räder, die für die neuen Zentauren bestimmt sind.

Entworfen von Massimo Tamburini, geboren als Ersatz für die bereits hervorragende Cagiva Freccia C12 R, wurde die erste Version des Mito 1990 beim GP der Nationen in Misano Adriatico vorgestellt, zunächst in einer nackten Version, die auf der von den offiziellen Fahrern angeführten Strecke paradierte dieses einen Jahres vom Kaliber von Mamola, Barros und Haslam.

Die verkleidete Version, die endgültige, kam nur wenige Monate später an.

Die 125 war eine maßstabsgetreue Nachbildung des Motorrads, das Randy Mamola in der 500er-Weltmeisterschaft fuhr, mit 31 PS bei 10.400 U/min, alles für etwa 120 kg und einem Preis von etwa 6 Millionen Lire.

Es versteht sich von selbst, dass der Erfolg des Modells „runder Scheinwerfer“ unglaublich war und es 4 Jahre lang das meistverkaufte Fahrrad in Italien war.

Der Mito Ev (Evolution) kam 1994 auf den Markt, der viele Verbesserungen aufwies, wobei die Ästhetik von der berühmten Ducati 916 abstammte, dem Modell, das Geschichte schrieb!

Ein erfolgreiches Modell wie den Vorgänger Mito zu ersetzen, der in vier Jahren Produktionszeit großen kommerziellen Erfolg hatte, war keine leichte Aufgabe. Doch der neue EV eroberte sofort die Herzen vieler Fans.

Aprilia, Gilera und Honda haben einen fantastischen Achtelliter produziert, und während Aprilia das sportliche Image und den Stil, Gilera die Innovation und Honda Italia die Substanz favorisiert hat, hat Cagiva mit dem Mito EV versucht, all diese Eigenschaften in einer perfekten Kombination zu konzentrieren ein einziges Motorrad, mit einem hohen Maß an Qualität und Liebe zum Detail.

Der Kampf zwischen der Cagiva Mito und der Aprilia Rs war in den 1990er Jahren ein echter Kampf um die Marktbeherrschung. Der Erfolg dieser beiden Motorräder brachte die beiden Motorradhersteller zu einer echten Frage und Antwort auf Schläge von Motorrädern.
Es gab nie einen echten Gewinner, die beiden Motorräder hatten unterschiedliche Eigenschaften, die beide von Enthusiasten geschätzt wurden.

Auf der Cagiva-Seite gab es ein Motorrad, das wegen seiner sauberen Ästhetik und seines „Big Bike“-Images verrückt wurde, was auch durch die Nachbildungsfarben von Rennrädern wie der Lawson Replica und der Lucky Strike unterstützt wurde.

Das Flaggschiff war zweifellos der „7-Gang“-Motor mit Siebenganggetriebe, ein Schmuckstück, das die Szene machte, aber in der Praxis keinen Vorteil gegenüber einem 6-Gang-Getriebe brachte.

Der Aprilia-Teil hingegen hatte ein Motorrad mit etwas einladenderen Abmessungen, selbst für größere Männer, und einer eher Streetstyle-Ästhetik.
Auch dies wurde vom Rennsport inspiriert, mit nachgebildeten Reggiani- und Chesterfield-Farben.

Das Highlight war der schöne Aluminiumrahmen, kunstvoll gearbeitet und mit einer geschwungenen Form, die dem von Rennrädern zutiefst ähnlich und daher raffinierter als der des Mito ist.